Häufig gestellte Fragen
1. Was heißt Kilowatt peak (kWp)?
Kilowatt peak bezeichnet die Spitzenleistung einer Solarstrom-Anlage oder eines Solar-Moduls. "Peak" bedeutet die Leistung bei einer Lichtstärke von 1000 Watt/m² und einer Temperatur von 25 °C.
2. Ist mein Haus für eine Photovoltaik-Anlage geeignet?
Einen optimalen Ertrag bietet eine südorientierte Fläche mit etwa 30° Neigung. Die Anlagen sind auch von West nach Ost und sogar senkrecht in der Fassade montierbar. Sie produzieren dann eben weniger Strom. Verschattungen müssen allerdings vermieden werden.
3. Wie groß sollte eine Solaranlage sein?
Die Größe kann man an die Dachfläche, an die gewünschte Solarstrom-Menge oder an die zur Verfügung stehenden Finanzmittel anpassen, da beliebig viel Strom ins Netz eingespeist werden kann.
4. Wie hoch ist die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage?
Die Lebensdauer von Photovoltaik-Modulen liegt bei über 30 Jahren, Hersteller von Solar-Modulen bieten Leistungsgarantien zwischen 10 und 25 Jahren. Wechselrichter haben kürzere Garantien.
5. Wie viel Energie muss zur Produktion einer Photovoltaikanlage aufgewandt werden?
Eine Solarstromanlage erzeugt je nach Anlagentyp in 1,5 bis 4 Jahren soviel Energie, wie zu ihrer Herstellung aufgewandt wurde. Da sie mehr als 30 Jahre läuft, produziert sie ein Vielfaches ihrer Herstellungsenergie.
6. Muss ein Photovoltaikanlage baulich genehmigt werden?
Für die Installation einer Solarstromanlage auf oder an Gebäuden benötigen Sie nur eine Baugenehmigung, wenn sie auf denkmalgeschützten Gebäuden und Ensembles installiert wird. Freiflächenanlagen sind grundsätzlich genehmigungspflichtig.
7. Wie hoch ist der Wartungsaufwand?
Solarstromanlagen arbeiten nahezu wartungsfrei. Jedoch sollte man, als Anlagenbetreiber, seine PV-Anlage mindestens einmal pro Jahr von einem Fachmann überprüfen lassen.